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2011 – Schweden – Volvo Cars

Wir wurden der Abteilung für Qualitätssicherung zugewiesen. Zu Beginn wurden uns verschiedene auftretende Fehler und mögliche Probleme erklärt und in der Produktionslinie gezeigt. Mit diesem Vorwissen und etwas Zeit zum Nachdenken präsentierten wir unsere Überlegungen und diskutierten über diese mit unserem Supervisor. Die darauf folgende Arbeit bestand größtenteils aus Fehlersuche an Reling, Zierleiste, Radkasten, Seitenspiegel, Armaturenbrett und Schlüssel. Einmal mussten wir Teile, die bei der ersten Fahrt runtergefallen waren, sortieren. Dabei hatten wir die Gelegenheit nach genauer Funktion der Teile zu fragen, was interessant war.

An einem Tag durften wir den Arbeitsplatz von Christoph besuchen, den er uns ausführlich erklärte.

Volvo Trucks

Christoph Schneeweiss (5BHMIM)

Ich durfte meine Praktikumszeit bei Volvo Trucks verbringen. Dort arbeitete ich im Festigkeitslabor, das sich vor allem mit dem Prüfen von Komponenten unter dem Leiterrahmen beschäftigt. In der ersten Woche durfte ich einer Angestellten ein wenig über die Schulter schauen und so gut es ging bei ihren Arbeiten mithelfen. Danach wurde mir ein eigenes Projekt zugeteilt, bei dem ich die volle Verantwortung übernahm. Meine Aufgabe bestand darin eine Luftfeder auf Torsion zu testen. Dazu musste ich eine Vorrichtung konstruieren, die eine Ausführung des Tests möglich macht. Der schwierigste Teil meiner Arbeit war diese Konstruktion in die Realität umzusetzen. Nach der Ausführung des Tests musste ich die Ergebnisse auswerten, und einen umfassenden Bericht nach Volvo – Norm in Englisch verfassen. Ich hatte auch das Glück die Teststrecke von Volvo in Hällered zu besichtigen, wo mir erst wirklich bewusst wurde, welchen enormen Aufwand Volvo bei den Tests betreibt. Meine Zeit bei Volvo Trucks war sehr interessant, außerdem durfte ich viel Neues lernen und die Arbeitskollegen waren sehr nett und kommunikationsfreudig.

Freizeit

Inseln

An einem Tag war das Wetter beständig sonnig, daher beschlossen wir den Nachmittag am nahegelegenen Meer auf einer Insel zu verbringen. Da wir mit dem Straßenbahnticket auch die Fähre benutzen konnten, brauchten wir nur unsere Badesachen zu packen um es uns am Strand gemütlich zu machen.

Kulturtage

Wir hatten das große Glück während der Kulturtage in Göteborg zu sein und konnten so unter anderem das RIX FM Festival besuchen. In dieser Woche konnte man nicht nur Bands, sondern auch Straßenkünstler bestaunen.

Fußballspiel

An einem Nachmittag entschieden wir uns spontan ein Fußballmatch der regionalen Mannschaft IFK Göteborg zu sehen. Am Abend gingen wir dann zu einem Spiel zweier Clubs, von denen wir vorher nie etwas gehört hatten. Die sensationelle Stimmung im Stadion und der 3:0 Sieg unserer IFK Kicker gegen Gefle IF bescherte uns einen unterhaltsamen Abend.

Minigolf

Wir hatten das Vergnügen zusammen mit Jörg, einer unserer Kontaktpersonen Minigolf spielen zu dürfen. Auch wenn unsere Siegesschancen nicht groß waren hatten wir jede Menge Spaß. Jörg gewann mit fast doppelt so viel Punkten wie der Zweite.

Oslo

Am zweiten Wochenende verließen wir Göteborg. Oslo war das Ziel unseres Ausfluges. Bereits um 2:35Uhr machten wir uns per Bus auf den Weg, um 6:45Uhr kamen wir an. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich Oslo nicht von seiner schönsten Seite, da es regnete und ausgesprochen warm war es auch nicht. Am Nachmittag wurde das Wetter schöner, was uns einen netten Verlauf des Tages bescherte.

 

Neben der grandiosen Architektur und den Sehenswürdigkeiten sahen wir auch noch den „Red Bull Flugtag“, bei dem die Bewerber zusammen mit ihren selbstgebauten Flugobjekten möglichst weit ins Wasser springen mussten.

 

Kopenhagen

Am dritten Wochenende brachen wir auf nach Kopenhagen. Per Bus erreichten wir nach 5 Stunden Fahrt die atemberaubende Stadt. Unsere Erkundungstour führte uns an den verschiedensten Sehenswürdigkeiten vorbei.

  

Universeum

Am dritten Wochenende brachen wir auf nach Kopenhagen. Per Bus erreichten wir nach 5 Stunden Fahrt die atemberaubende Stadt. Unsere Erkundungstour führte uns an den verschiedensten Sehenswürdigkeiten vorbei.

Schiffs- und U-Boot Museum

Das Maritime Center ist das größte Schiffsmuseum Skandinaviens und eines der größten schwimmenden Museen der Welt. Wir besichtigten die „HMS Smĺland“, ein Kriegsschiff der schwedischen Marine und das U-Boot „HMS Nordkaparen“.

 

Volvo Museum

Am Freitag besuchten wir ein letztes Mal unsere Kontaktpersonen vom GTG. Nachdem wir die letzten Formalitäten erledigt hatten, besuchten wir noch das Volvo Museum. Dort sahen wir von den ersten Volvos bis zu den neuesten Konzept-Cars jede menge verschiedenster Autos. Weiters können Trucks, Busse, Motorsport-Autos und Strahltriebwerke für den Flugzeugbau besichtigt werden.

  

Liseberg

Den größten Vergnügungspark Skandinaviens konnten wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen. Mit 116 Meter Höhe ist der „AtmosFear“ die größte Attraktion mit freiem Fall in Europa. Auch wenn der freie Fall nur wenige Sekunden dauert macht es unglaublich viel Spaß. Was uns jedoch noch besser gefallen hat war der sogenannte „Balder“. Diese Achterbahn ist eine der Beliebtesten Holzachterbahnen der Welt. Nach der Fahrt wussten wir auch warum. Auch ansonsten hatten wir jede Menge Spaß im Vergnügungspark.

 

Hotel

Das Hotel war zwar klein aber wir hatten alles was man zum Leben braucht. Weiters war die Lage neben der Straßenbahnstation mitten in der Stadt sehr praktisch.

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