5BHWII, 5BHMIM
Im Aufenthaltsraum der Volvo-Schule
Karin Reiter, 5BHWII, Special Vehicles & Service
Meine Aufgabe in dieser Abteilung war es, bei besch�digten Autos Autoteile auszutauschen oder f�r die Lackiererei vorzubereiten und nach der Lackiererei wieder zu montieren. Zu meinen T�tigkeiten geh�rte es auch, die Autos in die Waschanlage, in die Werkstatt und anschlie�end wieder auf den Parkplatz zu fahren.
Markus Pr�tsch, 5BHMIM, Body-Shop (Karosseriefertigung)
An meinem ersten Arbeitstag bekam ich von meinem Supervisor eine interessante F�hrung durch die Karosseriefertigung der Firma. Mit dieser Abteilung sollte sich schlussendlich auch meine sp�tere Arbeit besch�ftigen. Den zweiten und dritten Arbeitstag verbrachte ich mit Arbeitern aus der Werkst�tte. Diese erkl�rten mir den Fertigungsablauf und ich konnte auch mit ihnen mitarbeiten. Diese zwei Tage waren sehr informativ, da ich jederzeit Fragen stellen konnte und mir diese auch ausf�hrlich und genau beantwortet wurden.
Am Donnerstag begann ich dann mit der eigentlich vorgesehen Arbeit. Ich durfte die Zykluszeiten von Robotern mit einer Stoppuhr auswerten und diese mit einem Computersystem vergleichen. H�rt sich jetzt nicht besonders spannend an, aber es war trotzdem lustig. Ich bekam eine Liste mit den Robotern, die ich auswerten sollte und konnte mir �ber die gesamte Praktikumszeit selber einteilen wann ich welchen Roboter analysieren wollte. F�r Kaffeepausen war nat�rlich auch immer wieder Zeit. Es ging im Allgemeinen alles recht locker ab und man hatte immer das Gef�hl willkommen zu sein.
Romana Schlager, 5BHWII, Quality-Department
Ich wurde der Abteilung f�r Qualit�tsmanagement zugeteilt, wo ich mit einer Sch�lerin der HTL Wolfsburg (K�rnten) zusammenarbeitete. Meine T�tigkeit dort war sehr interessant, da wir Einblick in die gesamte Produktion hatten, von der Karosserie bis hin zum fertigen Auto.
In den vier Praktikumswochen hatten wir die Aufgabe, ein Projekt zur Qualit�tssteigerung durchzuf�hren. In den ersten Wochen mussten wir t�glich die A-S�ulen und Armaturenbretter der Autos kontrollieren und Fehler (Kratzer, Schmutz,… ) schriftlich festhalten. Danach sollten wir feststellen, woher die Fehler kommen, selbstst�ndig gingen wir die gesamte Produktionshalle ab und protokollierten Auff�lligkeiten. Nachdem wir Gr�nde f�r die Fehler gefunden hatten, suchten wir nach M�glichkeiten die Fehlerquote und somit den Ausschuss zu reduzieren. Am Ende des Praktikums durften wir die Arbeit, die wir in den gesamten vier Wochen geleistet hatten, dem Qualit�tsmanagementteam pr�sentieren.
Florian Stehrer, 5BHWII, und Gerry Moser, 5BHMI, Paint Shop
Unsere Arbeitsst�tte war die Abteilung TB4 im Paintshop. Es dauerte ca. eine Stunde, bis wir dort antrafen, da wir ein paar Mal die Busverbindung wechseln mussten. Dort gelangen die bereits grundierten Karosserien herein und es wird eine Art Kleber gegen Schmutz und N�sse aufgetragen. Vor dem Verlassen dieser Abteilung werden sie noch gereinigt.
Unsere Aufgabe war es ein Qualit�ts- Prozess- und Bewertungssystem zu entwickeln. Wir bekamen ein �hnliches, bereits bestehendes System von Saab zur Verf�gung gestellt und passten dieses an unsere Abteilung an. Das ganze Dokument wurde in Englisch verfasst. Wir erledigten diese Arbeit im B�ro, auf uns von Volvo zur Verf�gung gestellten Laptops, die wir auch mit nach Hause nehmen durften. Im Gro�en und Ganzen waren wir mit unserer Arbeit sehr zufrieden, vor allem weil wir flexible Arbeitszeiten hatten. Ein weiterer positiver Aspekt war, dass der Kaffee im ganzen Volvo Werk und auch in der Schule gratis war.
Freizeit
G�teborg
G�teborg ist eine Stadt mit vielen Freizeitm�glichkeiten. Durch die Stra�enbahn war alles sehr schnell erreichbar und um ins Zentrum zu gelangen ben�tigten wir nur wenige Minuten. In G�teborg gibt es viele sehenswerte Museen und auch der Hafen ist sehr sch�n und eine Besichtigung wert. In unserer N�he befand sich ein gro�es Einkaufszentrum, wo wir einen gro�en Teil unserer Freizeit verbrachten.
Am Hafen von G�teborg
S��igkeitenshop
Inseln
In unserer Freizeit besuchten wir auch einige Inseln. Man kann dort ruhige Spazierg�nge machen, da sehr wenige Autos unterwegs sind, einige Inseln sind sogar Auto-frei. Die felsigen und gr�nen Landschaften sind wundersch�n und man hat eine gro�artige Aussicht aufs Meer. Man sollte auch in ein dortiges Restaurant gehen und eines der gutschmeckenden, frisch zubereiteten Fischmen�s probieren.
Vergn�gungspark Liseberg
Liseberg war direkt gegen�ber unserer Unterkunft und deshalb sehr schnell zu erreichen. Dort gibt es sehr viele lustige Attraktionen, wie zum Beispiel die gr��te Holzachterbahn der Welt, genannt �Balder�, die Achterbahn �CANONEN�, bei der man auch kopf�ber f�hrt oder auch das Gruselkabinett.
Die Achterbahn �Canonen� | Balder |
Park Slottskogen
Der Park ist eine wundersch�ne, gr�ne Anlage mit einem kleinen Tierpark mit Elchen, Rehen, Pferden, Pinguinen, Aquarienfischen und V�geln. Dort gibt es auch Cafes, Restaurants und Museen.
Museen
Universeum
Das Unisverseum ist ein sehr gro�es Museum mit einem Regenwald und vielen Aquarien. Dort kann man sich verschiedenste Fischarten, Affen, Fr�sche und �hnliches ansehen. Man kann auch etwas �ber die neueste Technik lernen, wie zum Beispiel Augenscan in Hotelanlagen und Fingerabdruck Sicherung, etc.
Volvo-Museum
Hier sind viele alte sowie gegenw�rtige und zuk�nftige VOLVO-Modelle ausgestellt.
Ausgehen
An den Wochenenden (und manchmal auch unter der Woche) hatten wir die M�glichkeit, das Nachtleben etwas n�her kennenzulernen. Anfangs war es eine gro�e �berraschung f�r uns, dass in vielen schwedischen Lokalen der Eintritt unter 20 Jahren nicht erlaubt ist. Es gibt viele Clubs und Bars und trotz der Altersbeschr�nkung fanden wir bald unser Stammlokal, das PARKEN. Leider ist in Schweden alles etwas teurer, besonders der Alkohol. Trotz der hohen Preise hatten wir immer gro�en Spa� beim Ausgehen und machten viele neue Bekanntschaften.
Malm�-Kopenhagen-Helsingborg
Das Highlight unseres Aufenthaltes war mit Sicherheit der �Road Trip� G�teborg-Malm�-Kopenhagen-Helsingborg. Markus P., Florian, Thomas, Markus H. und ich mieteten uns einen Volvo S40 f�r das ganze Wochenende. Freitagnachmittags, nach der Arbeit ging es los nach Malm�. Nach einer ca. zweieinhalb st�ndigen Autofahrt gingen wir noch aus. Es war ein sehr lustiger Abend und wir �bernachteten im Auto.
Am n�chsten Morgen erkundeten wir die Stadt mit all ihren Sehensw�rdigkeiten, bis wir schlie�lich nach Kopenhagen fuhren. Die Verbindung zwischen Schweden und D�nemark ist eine 24 Kilometer lange Br�cke, die �ber das Meer f�hrt und in einen Tunnel endet, der unter dem Wasser durchf�hrt.
In Kopenhagen hatten wir einige Probleme mit der Suche nach einem geeigneten Hostels. Ersch�pft von der Suche beschlossen wir nach einer langen Party-Nacht wieder im Auto zu schlafen.
Am Sonntag ging es weiter Richtung Helsingborg (D�nemark). Dort nahmen wir die F�hre nach Helsingborg (Schweden). Nat�rlich war unser Auto mit an Bord.
M�de und ersch�pft von unserer Reise trafen wir sonntagabends in G�teborg wieder heil ein.
Unterkunft
Wir schliefen jeweils zu zweit in einem Zimmer, in denen je ein Fernseher, ein K�hlschrank und ein Kleiderschrank waren, auch eine Toilette und eine Dusche waren in unserem Separee. Uns stand eine Gemeinschaftsk�che zur Verf�gung, wo wir uns selbst versorgen konnten. Dank der zentralen Lage unseres Hostels dauerte es nur wenige Minuten bis ins Zentrum.