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2010 – Schweden – Volvo Car Corporation

5BHWII, 5BHMIM

Im Aufenthaltsraum der Volvo-Schule

Karin Reiter, 5BHWII, Special Vehicles & Service

Meine Aufgabe in dieser Abteilung war es, bei besch�digten Autos Autoteile  auszutauschen oder f�r die Lackiererei vorzubereiten und nach der Lackiererei  wieder zu montieren. Zu meinen T�tigkeiten geh�rte es auch, die Autos in die  Waschanlage, in die Werkstatt und anschlie�end wieder auf den Parkplatz zu fahren.

Markus Pr�tsch, 5BHMIM, Body-Shop (Karosseriefertigung)

An meinem ersten Arbeitstag bekam ich von meinem Supervisor eine interessante  F�hrung durch die Karosseriefertigung der Firma. Mit dieser Abteilung sollte sich  schlussendlich auch meine sp�tere Arbeit besch�ftigen. Den zweiten und dritten  Arbeitstag verbrachte ich mit Arbeitern aus der Werkst�tte. Diese erkl�rten mir  den Fertigungsablauf und ich konnte auch mit ihnen mitarbeiten. Diese zwei Tage  waren sehr informativ, da ich jederzeit Fragen stellen konnte und mir diese auch  ausf�hrlich und genau beantwortet wurden.

Am Donnerstag begann ich dann mit der eigentlich vorgesehen Arbeit. Ich durfte  die Zykluszeiten von Robotern mit einer Stoppuhr auswerten und diese mit einem  Computersystem vergleichen. H�rt sich jetzt nicht besonders spannend an, aber es  war trotzdem lustig. Ich bekam eine Liste mit den Robotern, die ich auswerten  sollte und konnte mir �ber die gesamte Praktikumszeit selber einteilen wann ich  welchen Roboter analysieren wollte. F�r Kaffeepausen war nat�rlich auch immer  wieder Zeit. Es ging im Allgemeinen alles recht locker ab und man hatte immer das  Gef�hl willkommen zu sein.

Romana Schlager, 5BHWII, Quality-Department

Ich wurde der Abteilung f�r Qualit�tsmanagement zugeteilt, wo ich mit einer  Sch�lerin der HTL Wolfsburg (K�rnten) zusammenarbeitete. Meine T�tigkeit dort war  sehr interessant, da wir Einblick in die gesamte Produktion hatten, von der  Karosserie bis hin zum fertigen Auto.

In den vier Praktikumswochen hatten wir die Aufgabe, ein Projekt zur  Qualit�tssteigerung durchzuf�hren. In den ersten Wochen mussten wir t�glich die  A-S�ulen und Armaturenbretter der Autos kontrollieren und Fehler (Kratzer,  Schmutz,… ) schriftlich festhalten. Danach sollten wir feststellen, woher die  Fehler kommen, selbstst�ndig gingen wir die gesamte Produktionshalle ab und  protokollierten Auff�lligkeiten. Nachdem wir Gr�nde f�r die Fehler gefunden hatten,  suchten wir nach M�glichkeiten die Fehlerquote und somit den Ausschuss zu reduzieren.  Am Ende des Praktikums durften wir die Arbeit, die wir in den gesamten vier Wochen  geleistet hatten, dem Qualit�tsmanagementteam pr�sentieren.

Florian Stehrer, 5BHWII, und Gerry Moser, 5BHMI, Paint Shop

Unsere Arbeitsst�tte war die Abteilung TB4 im Paintshop. Es dauerte ca. eine  Stunde, bis wir dort antrafen, da wir ein paar Mal die Busverbindung wechseln  mussten. Dort gelangen die bereits grundierten Karosserien herein und es wird eine  Art Kleber gegen Schmutz und N�sse aufgetragen. Vor dem Verlassen dieser Abteilung  werden sie noch gereinigt.

Unsere Aufgabe war es ein Qualit�ts- Prozess- und Bewertungssystem zu entwickeln.  Wir bekamen ein �hnliches, bereits bestehendes System von Saab zur Verf�gung gestellt  und passten dieses an unsere Abteilung an. Das ganze Dokument wurde in Englisch  verfasst. Wir erledigten diese Arbeit im B�ro, auf uns von Volvo zur Verf�gung  gestellten Laptops, die wir auch mit nach Hause nehmen durften. Im Gro�en und  Ganzen waren wir mit unserer Arbeit sehr zufrieden, vor allem weil wir flexible  Arbeitszeiten hatten. Ein weiterer positiver Aspekt war, dass der Kaffee im ganzen  Volvo Werk und auch in der Schule gratis war.

Freizeit

G�teborg

G�teborg ist eine Stadt mit vielen Freizeitm�glichkeiten. Durch die Stra�enbahn  war alles sehr schnell erreichbar und um ins Zentrum zu gelangen ben�tigten wir nur  wenige Minuten. In G�teborg gibt es viele sehenswerte Museen und auch der Hafen ist  sehr sch�n und eine Besichtigung wert. In unserer N�he befand sich ein gro�es  Einkaufszentrum, wo wir einen gro�en Teil unserer Freizeit verbrachten.

Am Hafen von G�teborg

S��igkeitenshop

Inseln

In unserer Freizeit besuchten wir auch einige Inseln. Man kann dort ruhige  Spazierg�nge machen, da sehr wenige Autos unterwegs sind, einige Inseln sind sogar  Auto-frei. Die felsigen und gr�nen Landschaften sind wundersch�n und man hat eine  gro�artige Aussicht aufs Meer. Man sollte auch in ein dortiges Restaurant gehen und eines der gutschmeckenden,  frisch zubereiteten Fischmen�s probieren.

Vergn�gungspark Liseberg

Liseberg war direkt gegen�ber unserer Unterkunft und deshalb sehr schnell zu  erreichen. Dort gibt es sehr viele lustige Attraktionen, wie zum Beispiel die gr��te  Holzachterbahn der Welt, genannt �Balder�, die Achterbahn �CANONEN�, bei der man auch  kopf�ber f�hrt oder auch das Gruselkabinett.

Die Achterbahn �Canonen� Balder
Park Slottskogen

Der Park ist eine wundersch�ne, gr�ne Anlage mit einem kleinen Tierpark mit  Elchen, Rehen, Pferden, Pinguinen, Aquarienfischen und V�geln. Dort gibt es auch  Cafes, Restaurants und Museen.

Museen
Universeum

Das Unisverseum ist ein sehr gro�es Museum mit einem Regenwald und vielen Aquarien.  Dort kann man sich verschiedenste Fischarten, Affen, Fr�sche und �hnliches ansehen.  Man kann auch etwas �ber die neueste Technik lernen, wie zum Beispiel Augenscan in  Hotelanlagen und Fingerabdruck Sicherung, etc.

Volvo-Museum

Hier sind viele alte sowie gegenw�rtige und zuk�nftige VOLVO-Modelle ausgestellt.

Ausgehen

An den Wochenenden (und manchmal auch unter der Woche) hatten wir die M�glichkeit,  das Nachtleben etwas n�her kennenzulernen. Anfangs war es eine gro�e �berraschung f�r  uns, dass in vielen schwedischen Lokalen der Eintritt unter 20 Jahren nicht erlaubt ist.  Es gibt viele Clubs und Bars und trotz der Altersbeschr�nkung fanden wir bald unser  Stammlokal, das PARKEN. Leider ist in Schweden alles etwas teurer, besonders der Alkohol.  Trotz der hohen Preise hatten wir immer gro�en Spa� beim Ausgehen und machten viele neue  Bekanntschaften.

Malm�-Kopenhagen-Helsingborg

Das Highlight unseres Aufenthaltes  war mit Sicherheit der �Road Trip�  G�teborg-Malm�-Kopenhagen-Helsingborg. Markus P., Florian, Thomas, Markus H. und  ich mieteten uns einen Volvo S40 f�r das ganze Wochenende. Freitagnachmittags,  nach der Arbeit ging es los nach Malm�. Nach einer ca. zweieinhalb st�ndigen  Autofahrt gingen wir noch aus. Es war ein sehr lustiger Abend und wir �bernachteten  im Auto.

Am n�chsten Morgen erkundeten wir die Stadt mit all ihren Sehensw�rdigkeiten,  bis wir schlie�lich nach Kopenhagen fuhren. Die Verbindung zwischen Schweden und  D�nemark ist eine 24 Kilometer lange Br�cke, die �ber das Meer f�hrt und in einen  Tunnel endet, der unter dem Wasser durchf�hrt.

In Kopenhagen hatten wir einige Probleme mit der Suche nach einem geeigneten  Hostels. Ersch�pft von der Suche beschlossen wir nach einer langen Party-Nacht  wieder im Auto zu schlafen.

Am Sonntag ging es weiter Richtung Helsingborg (D�nemark). Dort nahmen wir die  F�hre nach Helsingborg (Schweden). Nat�rlich war unser Auto mit an Bord.

M�de und ersch�pft von unserer Reise trafen wir sonntagabends in G�teborg wieder  heil ein.

Unterkunft

Wir schliefen jeweils zu zweit in einem Zimmer, in denen je ein Fernseher,  ein K�hlschrank und ein Kleiderschrank waren, auch eine Toilette und eine Dusche  waren in unserem Separee. Uns stand eine Gemeinschaftsk�che zur Verf�gung, wo wir  uns selbst versorgen konnten. Dank der zentralen Lage unseres Hostels dauerte es  nur wenige Minuten bis ins Zentrum.

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