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2009 – Schweden – Volvo Car Corporation

Arbeit

Special Vehicles & Service
Frank Mair

Meine Aufgabe war es, gemeinsam mit einem Mitarbeiter Spezialausstattungen wie DVD-Player, Massagesitze und K�hlschr�nke in die neuen Fahrzeuge einzubauen und die fertiggestellten Autos hinauszufahren. Weiters montierten wir f�r die Sportausstattung (R-Design) Seitenschweller und Auspuffe.

 

Simon Siller

Ich arbeitete die ganzen f�nf Wochen mit f�nf anderen Arbeitern in der �Mont�rs grottan�. Dort reparierten wir Gebrauchtwagen, bevor diese wiederverkauft wurden. Die Arbeiter mit denen ich gearbeitet habe, waren alle sehr nett uns lustig. Wir wechselten defekte Lichter, reparierten Windschutzscheiben und tauschten alle m�glichen besch�digte Armaturen oder Karosserieteile. Es war ein sehr netter und interessanter Arbeitsplatz. Ich denke, ich hatte den besten Arbeitplatz von allen. Ich durfte immer wieder mit fast neuen Volvos fahren und lernte, wie man alle m�glichen Autoteile korrekt und fachm�nnisch repariert.

Christoph Eichhorn

Die ersten vier Arbeitstage war ich bei den Polierern eingeteilt. Das machte nat�rlich nicht so viel Spa�, den ganzen Tag Autos zu putzen und zu waschen. Aber nach diesen vier Tagen wurde ich dann in den Sonderausstattungsbau verlegt, was dann wesentlich interessante war. Hier lernte ich den Einbau von DVD-Playern, Pumpen f�r die beheizten Massagesitze, Digital TV-Boxen, Telefonen, K�hlschr�nken usw. Diese Einbauten mussten nat�rlich auch alle verkabelt werden, darum musste ich auch lernen viele Teile der Innenverkleidung zu entfernen und sie sp�ter dann wieder richtig einzubauen. An einem Auto arbeiteten jeweils zwei Leute, also ich und meine Aufsichtsperson Mona. Hatten wir ein Auto fertig umgebaut, dann durfte ich es meistens auf den Firmenparkplatz fahren und von dort gleich wieder ein neues mitnehmen. Das Auto, das wir am h�ufigsten zum Ausstatten hatten war der Volvo XC90, aber auch noch S80 und V70. Ich freute mich nat�rlich ein jedes Mal, wenn ich einen XC90V8 oder S80V8 fahren durfte.

Drei Tage arbeitete ich auch noch bei den Sportausstattungen, wo ich Doppelrohrauspuffanlagen und Seitensch�rzen montiert habe.

Interessant waren auch die zwei Tage mit dem AUDIT-Team. Hier wurden n�mlich die Polizeiautos gepr�ft und anschlie�end folgte am Testgel�nde eine Testfahrt zur Pr�fung aller fahrtechnischen Funktionen.

Die Arbeit war im Gro�en und Ganzen sehr interessant und die f�nf Wochen sind dabei schnell vergangen.

CVS
Elias Mayrhofer, Alfred Bei�kammer

Die ersten drei Wochen arbeiteten wir im Bereich CVS (Constant Volume Sampler). In CVS durchlaufen die durch Stichproben entnommenen Autos einen Emissionstest. Unsere Aufgabe war es, Excel Tabellen f�r die Auswertung der getesteten Autos zu erstellen. Weiters mussten wir den CVS Prozess analysieren und L�sungen ausarbeiten, um den Testablauf zu verk�rzen.

Die restlichen zwei Wochen arbeiteten wir im Audit. Dieser Bereich besch�ftigt sich mit der Qualit�tspr�fung der Autos. Der Test beinhaltet – unter anderem – eine Testfahrt, Regentest, Check der Innenausstattung und Untersuchung auf Lacksch�den. Zum Abschluss unseres Praktikums zeigten wir eine Pr�sentation �ber den gesamten CVS Prozess, den die Autos durchlaufen m�ssen und machten Verbesserungsvorschl�ge, wie bei diesen �berpr�fungen Zeit eingespart werden kann.

Volvo Trucks
Anna Seiringer

Mein Aufgabengebiet war es bei Volvo Trucks Lundby in der Abteilung �Fuel and AdBlue supply� einen neuen zus�tzlichen Spritzschutz und Tankdeckel zu entwickeln und zu konstruieren. Neben dem Zeichnen auf ProEngineer geh�rte auch die Dokumentation der verschiedenen Versionen zu meinen Aufgaben. Ich durfte alle Aufgaben selbstst�ndig erledigen und am Schluss pr�sentierte ich meine Arbeit in einem Meeting meiner Gruppe.

 

Freizeit

G�teborg
Alexander Neuwirth

G�teborg ist eine sehr gr�ne Stadt, mit vielen M�glichkeiten f�r Freizeitaktivit�ten sowie einem vielseitigem Angebot an Nachtklubs und Bars. Am ersten Wochenende gingen wir in der Avenyn, die Hauptstra�e G�teborgs, fort. Jedoch fanden wir schnell heraus, dass es in Schweden nicht reicht 18 Jahre alt zu sein um in jeden Club zu kommen. In manchen Bars musste man sogar 25 Jahre alt sein um rein zu kommen. Am zweiten Wochende fanden wir dann unsere Lieblingbar, genannt Pustervik. Das Alterslimit war 18 Jahre und das Bier war, f�r schwedische Verh�ltnisse, billig. Umgerechnet kostete ein 0,4 Liter Glas 4 Euro.

 

Inseln
Anna Seiringer

In unserer Freizeit besuchten wir die diversen Inseln vor der K�ste von G�teborg. Die meisten dieser Inseln sind autofrei und so m�ssen sich die Menschen dort mit Mofas fortbewegen. Auch die K�sten der Inseln waren sehr sehenswert. F�r uns ist es unvorstellbar, dass man auf einer Insel wohnt, wo es teilweise nicht einmal einen Supermarkt gibt oder man in der Nacht nicht hinkommt. Allein die Preise der Restaurants schrecken schon ab, da ein simpler Toast schon ca. 10 Euro kostet. Aber an sch�nen Tagen spricht nichts gegen einen kleinen Spaziergang dort, vor allem weil das F�hrenticket Bestandteil des Monatstickets f�r G�teborg ist.

 

Vergn�gungspark Liseberg
Christoph Eichhorn

Ein Highlight unseres Aufenthalts in Schweden war bestimmt der Besuch des gr��ten Vergn�gungspark Nordeuropas an einem warmen, sonnigen Sommerwochenende. Der Eingang des Parks lag ungef�hr einen halben Kilometer von unserem Apartment entfernt, so konnten wir leicht zu Fu� dort hingehen. Das gro�e Riesenrad, welches aussieht wie ein riesiges Kugellager der Firma SKF, konnte man sogar von der Wohnung aus sehen.


Holzachterbahn �Balder�

Allein der Anblick der riesigen Holzachterbahn (�Balder�) war schon einsch�chternd und erstaunlich genug. Die Fahrt selbst war dann der H�hepunkt des Adrenalinrausches.


Achterbahn �Canonen�

Auch die Fahrt mit der Achterbahn �CANONEN�, bei der man auch schon mal kopf�ber f�hrt und wo man bei den Loopings schon mal die Orientierung verliert, war einfach unbeschreiblich. Wir verbrachten ca. 5� Stunden im Vergn�gungspark, bis wir die besten Fahrgesch�fte einmal oder �fters getestet hatten.

Park Slottskogen
Frank Mair

Der Park Slottskogen bietet vielf�ltige Sportm�glichkeiten und ist auch perfekt, um einfach nur zu relaxen. Weiters gibt es einen kleinen Tierpark mit Elchen, Rehen, Pferden, Pinguinen, Aquarienfischen und V�geln. Auch zahlreiche Caf�s, Restaurants, Museen und Aussichtspunkte sind zu finden.

 

Freizeitpark in der N�he der Wohnung
Alfred Bei�kammer

In unserer Freizeit gingen wir auch oft in den f�nf Minuten entfernten Freizeitpark, in dem man sich auf zwei Fu�ballfeldern, einem Basketballfeld, in einem Fitnessstudio und in einem kleinen Motorikpark sportlich bet�tigen konnte. Wir bevorzugten den Motorikpark, der aus einer Laufstrecke und einer kleinen �bungsstation bestand, bei der man die Einrichtungen f�r Klimmz�ge, f�r Bauchmuskel�bungen und zum Baumst�mme stemmen vorfand.

 

Volvo Museum
Elias Mayrhofer

Das Volvo Museum zeigt die Entstehungsgeschichte von Volvo – von den ersten gebauten Volvos (1927) bis zu den neuesten Modellen. Weiters k�nnen Trucks, Busse, Motorsport-Autos und Strahltriebwerke f�r den Flugzeugbau besichtigt werden. Dieses Museum befindet sich in einer wundersch�nen Lage direkt am Meer. Ein Besuch ist auf jeden Fall zu empfehlen.

 

Die Wohnung
Simon Siller

Die Wohnung war in Utlandagatan 25 (leicht mit Google Earth zufinden) ca 15 Minuten mit dem Bus vom Zentrum entfernt. Die Wohnung war (beim eintreffen ;-) ) sauber, modern und gut eingerichtet und sehr neu. In jeder Wohnung schliefen 5 Personen obwohl in einer Wohnung 6 Platz gehabt h�tten. Beim Einziehen sollte man versuchen, sofort mit der Rezeption in Kontakt zu kommen, um ihnen zu sagen, dass wenn Probleme mit der Wohnung (Sauberkeit, Besch�digungen, usw) auftreten, diese mit euch reden sollen und nicht mit euren Kontaktpersonen in Schweden. Sonst k�nnen leicht Missverst�ndnisse auftreten und ihr k�nntet euch den �rger eurer Kontaktpersonen einfangen. Einziger Nachteil, je nach Arbeitsplatz dauerte die Fahrt zur Arbeit ca. 30 � 90 Minuten. Au�erdem es reicht wenn das Internet nur einmal f�r eine Woche bezahlt wird da die Leute bei der Rezeption es nicht bemerken und sich aber auch die Zugangsdaten nicht �ndern.


Beim Essen in der Wohnung


Blick in die Wohnung oder Schwedisch lernen mit Unterschriften

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